#2. Legasthenie erkennen
Shownotes
Segment 1: Worum es heute geht
Einleitung: Lars Michael Lehmann, Gastgeber des Podcasts "Legasthenie verstehen", diskutiert heute das Erkennen von Legasthenie anhand seiner eigenen Geschichte und Forschungsergebnissen. Segment 2: Legasthenie und ihr historischer Hintergrund Diskussion: Früher als Lernbehinderung betrachtet, wird Legasthenie heute als Teilleistungsstörung verstanden, wobei Ursachen und Einordnungen weiterhin diskutiert werden.
Segment 3: Ursachen von Legasthenie Diskussion: Die Ursachen von Legasthenie sind vielfältig und reichen von erblichen Faktoren bis hin zu sozialen und gesellschaftlichen Einflüssen.
Segment 4: Legasthenie erkennen Persönliche Erfahrung: Lars schildert seine eigenen Schwierigkeiten und betont die Bedeutung der Berücksichtigung von Biografie und familiären Hintergründen bei der Erkennung von Legasthenie.
Ausblick Nächste Episode: In der nächsten Episode wird Lars anhand seiner Biografie das Verständnis von Legasthenie vertiefen. Bis bald!
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Podcast-Episode: "Legasthenie erkennen"
Podcast-Episode: Intro-Musik spielt ein.
Host (Lars Michael Lehmann): Willkommen beim „Legasthenie Coaching“-Podcast! In diesem Podcast geht es um das Erkennen, Verstehen und Bewältigen deiner Legasthenie oder Lese-Rechtschreib-Schwäche. Ich bin Lars Michael Lehmann, ein betroffener Legasthenie-Experte, der seine Lebens- und Bewältigungsgeschichte und sein Expertenwissen mit euch teilen will. Damit möchte ich Betroffene und Menschen erreichen, die diese Probleme besser verstehen wollen. Gefällt dir dieser Podcast, dann teile ihn mit deinen Freunden und Bekannten. Kennst du andere Betroffene, die ihre Schwäche bewältigen wollen? Weise sie doch auf diesen Podcast hin!
Host (Lars Michael Lehmann): Segment 1 Worum es heute geht.
Host (Lars Michael Lehmann): Hintergrundmusik - ruhig und inspirierend.
Host (Lars Michael Lehmann): Hier ist euer Gastgeber, Lars Michael Lehmann, Legasthenie-Experte & Fachjournalist. In der ersten Episode berichtete ich über meine Lebensgeschichte und die Gründung unseres „Legasthenie Coaching Instituts“ in Dresden. Heute geht es um das Erkennen einer Legasthenie. Anhand meiner Biografie und der Erkenntnisse aus Forschung und Praxis werde ich euch heute darüber berichten.
Host (Lars Michael Lehmann): Segment 2 – Legasthenie und ihr historischer Hintergrund und Einordnung
Host (Lars Michael Lehmann): Hintergrundmusik - ruhig und inspirierend.
Host (Lars Michael Lehmann): Wie ich in der ersten Episode berichtet habe, ist eine Legasthenie nicht immer leicht festzustellen. Das hat unterschiedliche Hintergründe. Zu DDR-Zeiten galten solch starke Schwächen, wie ich sie hatte, als Lernbehinderung. So wurde das den Lehrern damals in ihrer Ausbildung beigebracht. Hatte ein Kind Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, wurde es schnell als lernbehindert abgestempelt. Der Erfinder des Begriffs Legasthenie Paul Ranschburg meinte in den 1920er Jahren, dass diese Schwäche mit einer angrenzenden geistigen Behinderung zusammenhängen würde. Deshalb kamen viele Betroffene auf eine Sonderschule und gerieten dadurch in Deutschland ins gesellschaftliche Abseits. Erst in den 1950er Jahren änderte sich dieses Verständnis. Die Schweizer Psychologin Maria Linder erkannte, dass legasthene Kinder durchaus durchschnittlich wie auch überdurchschnittlich intelligent sein können. Man entwickelte daraus den Begriff einer Teilleistungsstörung. Das machte deutlich, dass die Grundintelligenz der Legastheniker normal war und die Kinder kein Fall für die Förderschulen. In der westlichen Welt wurden viele Betroffene ganz normal in die Regelschulen einbezogen. Im sächsischen Radeberg entstanden dagegen zu DDR-Zeiten LRS-Klassen parallel zur Sprachheilschule. Diese LRS-Klassen existieren noch heute als Sonderklassen in Sachsen und Thüringen, doch sie sind sehr umstritten.
Host (Lars Michael Lehmann): Im Bildungswesen verwendet man den Begriff LRS als Umschreibung verschiedener Störungen des Schriftspracherwerbs. Die Fachwelt streitet sich seit langem über die Ursachen und Zusammenhänge dieser Störungen, aber vieles ist bis heute nicht geklärt. Auf einige bekannte Ursachen komme ich später zurück.
Host (Lars Michael Lehmann): Im WHO-Manual der Krankheiten (ICD-11) wird die Lese-Rechtschreib-Störung als isolierte Lese- bzw. Rechtschreibstörung klassifiziert. Diese rein medizinische Einordnung als psychisches Krankheitsbild ist in der Fachwelt sehr umstritten. Seit vielen Jahren gibt es heftige Diskussionen darüber. Meiner Meinung nach ist diese Einordnung nur als eine vage und sehr grobe Klassifizierung anzusehen. Eine Legasthenie kann zu psychischen Problemen führen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und bearbeitet wird. Viele erwachsene Betroffene haben leider seelische Probleme entwickelt. Es ist aber falsch, die Legasthenie als Krankheit bzw. Behinderung zu verallgemeinern.
Host (Lars Michael Lehmann): Der Selbsthilfeverband Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. kämpft schon lange für die Anerkennung der Legasthenie als Krankheit und einen entsprechenden Behindertenstatus. Das ist aus meiner Sicht problematisch! Befragt man Betroffene nach ihrer Meinung zur Legasthenie als Behinderung, gibt es sicherlich unterschiedliche Auffassungen. Viele ordnen die Legasthenie als Schwäche ein, die man in den Griff kriegen kann. Andere sehen sich als behindert an. Ich denke, dass es einige Betroffene gibt, die behindert sind und diesen Status benötigen. Viele gehören aber nicht in diese Kategorie und empfinden den Status als diskriminierend. Den Bundesverband BVL als Betroffenenvertretung nehme ich als intolerant wahr, da er nur die einseitige medizinische Sicht vertritt.
Host (Lars Michael Lehmann): Wie die Forschung zeigt, werden psychische Erkrankungen oft in der Kindheit angelegt und durch die sozialen Umweltbedingungen der Familien begünstigt. Deshalb ist es falsch, das Thema Legasthenie nur aus der psychologisch-medizinischen Perspektive zu betrachten. Hier wäre der Widerspruch der Betroffenen wünschenswert. In der Fachwelt fehlt dagegen der Blick über den Tellerrand der einzelnen Fachdisziplinen.
Host (Lars Michael Lehmann): Den Hauptpart hat meiner Meinung nach die Pädagogik zu leisten, die diese Kinder in der Schule fördern muss. Dann kommt die Familie, die einen wichtigen Anteil an der Unterstützung der kindlichen Entwicklung hat. Kinderärzte und Psychologen müssen in die Prävention psychischer Krankheiten einbezogen werden, das sollte man nicht kleinreden. Dieses Thema muss disziplinübergreifend verstanden werden.
Host (Lars Michael Lehmann): Aus meiner langjährigen Arbeit und der eigenen Biografie schließe ich, dass der Fokus mehr auf die soziale Umwelt gelenkt werden sollte. Nicht die Legasthenie ist der Auslöser psychischer Krankheiten, wichtiger dafür sind meiner Meinung nach ungünstige Umweltbedingungen in Familie, Schule und Gesellschaft. Diese Bedingungen können eine begründbare Gefahr für seelische Erkrankungen sein. Es ist entscheidend, dass diesen psychischen Störungen bzw. Folgekrankheiten schon im Kindes- und Jugendalter vorgebeugt wird. Das muss die Fachwelt stärker in den Fokus nehmen.
Host (Lars Michael Lehmann): Aus meiner Sicht befindet sich die Legasthenieforschung seit ca. 20 Jahren in einer Krise, da sie sich nur um erbliche und neurologische Besonderheiten kümmert. Das ist ein wesentlicher Teil der zu behandelnden Faktoren, aber nicht ausreichend, denn diese stellen nur einen Teil der Ursachen dar. Wenn ich mit Ärzten und Psychologen spreche, wird deutlich, dass es sowohl äußere Umweltfaktoren als auch innerfamiliäre erbliche Faktoren gibt, die eine LRS bzw. eine erblich bedingte Legasthenie begünstigen können. Auch hier gibt es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern ein facettenreiches Spektrum an Schwächen, das besser verstanden werden muss. Nun komme ich zu den Ursachen einer Legasthenie.
Host (Lars Michael Lehmann): Segment 3 Über die Ursachen einer Legasthenie
Host (Lars Michael Lehmann): Hintergrundmusik - ruhig und inspirierend.
Host (Lars Michael Lehmann): Seit über 100 Jahren diskutieren wir über die Ursachen von Lese-Rechtschreib-Schwächen und Legasthenie. In der Medizin und in der Pädagogik werden die beiden Begriffe LRS und Legasthenie oft gleichgesetzt, was zu einem Durcheinander in der Öffentlichkeit führt. Ob eine Differenzierung oder Verallgemeinerung der Schwächen sinnvoll ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Auf jeden Fall gibt es viele Ursachen für die Probleme beim Erlernen des Lesens und Schreibens.
Host (Lars Michael Lehmann): Erbliche Ursachen können zu Problemen in der neurologischen Sprachverarbeitung führen, z.B. bei der auditiven Wahrnehmung, der Phonologie, der Wortwahrnehmung und Wortverarbeitung. 40-80 Prozent der Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten können auf familiäre Veranlagung zurückgeführt werden. Das beobachten wir auch in unserer praktischen Arbeit.
Host (Lars Michael Lehmann): Es gibt eine kleine Gruppe von Lese-Rechtschreib-Problemen, die durch organische Beeinträchtigungen erworben sein können. Diese sind oft mit der frühkindlichen Entwicklung, wie Hirnschädigungen, Frühgeburten sowie Erkrankungen von Augen und Ohren verbunden, welche sich auf Motorik und Sprache auswirken können.
Host (Lars Michael Lehmann): Auch die Intelligenz hat einen gewissen Einfluss, bei einem IQ von unter 85 spricht man von einer Lernbehinderung. Die Mehrheit der Betroffenen liegt im normalen Spektrum, einige sind auch im oberen oder höheren Spektrum (IQ zwischen 120 und 145) angesiedelt. Ich selbst gehöre auch zum oberen Spektrum. Es gibt also immer wieder hochbegabte Legastheniker. Möglicherweise liegt das an einer besonderen neurologischen Beschaffenheit des Gehirns, welche zu einer anderen Neurodiversität führt. Außerdem kann es Unterschiede in der Konzentrationsfähigkeit und der Verarbeitung im Arbeitsgedächtnis geben.
Host (Lars Michael Lehmann): Etwa 6 Prozent der Erwachsenen und 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind von einer Legasthenie betroffen, Jungen dabei häufiger als Mädchen. Die Dunkelziffer könnte wesentlich höher sein, da viele Schwächen nicht erkannt werden. Die fehlende Berücksichtigung der sozialen Umweltfaktoren führt zu einem gewissen Anteil an Lese-Rechtschreib-Schwächen, die sich unter dem Radar der Beobachtung befinden. Warum haben wir sonst ca. 6,2 Millionen Analphabeten? Weshalb klagen mehr als 20 Prozent der Bevölkerung ganz unabhängig vom Schul- und Berufsabschluss über fehlerhafte Lese- und Schreibkompetenzen? Das hat sicherlich nicht nur erbliche und neurologische Ursachen, sondern es muss auch Gründe geben, die mit sozialen Problemen und dem gesellschaftlichen Wandel zu tun haben.
Host (Lars Michael Lehmann): Viele Ursachen und Zusammenhänge sind bisher nicht richtig verstanden worden. Es gibt unterschiedliche Schwächen beim Lesen und Schreiben. Seit der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Kinder mit Schwierigkeiten im Fach Deutsch deutlich erhöht. Aus meiner Sicht ist es wichtig, die Ursachen der verschiedenen Lese-Rechtschreib-Schwächen zu differenzieren. Die vererbten Schwächen stellen eine Legasthenie dar, die durch die Umwelt erworbenen Schwächen sind in der Regel vorübergehend und von ihrem Wesen her anders als eine Legasthenie. Hier wird die Fachwelt nicht so schnell einen Konsens finden können. Dieses Thema ist noch wesentlich komplexer, als ich es hier in meinem Podcast schildern kann.
Host (Lars Michael Lehmann): Segment 4 Legasthenie erkennen anhand von Biografie und Familie
Host (Lars Michael Lehmann): Hintergrundmusik - ruhig und inspirierend.
Host (Lars Michael Lehmann): Wie ich schon in der ersten Episode geschildert habe, wurde meine Legasthenie in der Schule nicht erkannt. Es war eine ganz andere Zeit und in der DDR war der Begriff der Legasthenie nicht bekannt. Man war halt lernbehindert und das galt unwiderruflich. Die dadurch angerichteten Schäden, die sich weit in die persönliche und berufliche Entwicklung zogen, kann nur jemand nachvollziehen, der es persönlich durchlebt hat.
Host (Lars Michael Lehmann): Die anfängliche sprachliche und motorische Entwicklung war bei mir etwas langsamer als bei anderen Kindern. Nach Aussage meiner Eltern gab sich das aber im Laufe meiner Entwicklung. In der Schule fiel mir das Lesen und Schreiben sehr schwer. Ich benötigte viel Zeit, um diese Schwierigkeiten aufzuarbeiten. Meine Eltern hatten wenig Verständnis dafür, obwohl mein Vater gerne in Büchern blätterte. Aber vorlesen konnte er mir nicht. Mit großer Mühe schaffte er den Abschluss der 10. Klasse. Meiner Mutter fiel das Lernen nicht schwer, sie war und ist bis heute gut im Lesen und Schreiben. Sie schreibt gerne handschriftliche Briefe und die Schrift hat sich in den letzten 50 Jahren nicht sonderlich verändert. Das sah bei meinem Vater anders aus und ist bis heute nicht viel anders geworden. Seine Lese- und Schreibfähigkeiten sind bis heute eher recht schwach. Meine Eltern gehören zu Babyboomer-Generation. In der Nachkriegszeit waren schulische Probleme nicht so wichtig. Wer es nicht geschafft hat, lernte eben etwas Praktisches. Meine Eltern arbeiteten bis 1989 in der Textilindustrie. Meine Mutter wäre gerne Dolmetscherin für Russisch geworden. Das war halt ihr Traum. Mein Vater wollte was mit Fotografie machen. Er stammt aus einer recht bekannten Drogistenfamilie aus Oppach, die von 1907 bis 1999 eine Drogerie besaß. Sie hatten in den 1920er Jahren Fotoplatten entwickelt und mir ein gewisses Interesse an der Fotografie in die Wiege gelegt. Die Fotografie ist bis heute neben anderen Interessen eine Leidenschaft von mir.
Host (Lars Michael Lehmann): Es ist sicher, dass mein Vater Legastheniker ist. Leider hatte er nie die Chance, diese Schwierigkeiten und seine Biografie aufzuarbeiten. Bleibt eine Legasthenie unerkannt, kommen oft seelische Erkrankungen dazu. So war es auch bei meinem Vater. Dadurch hatte ich in meiner Kindheit keine wirkliche Stütze, die ich damals gebraucht hätte. Gemeinsames Lernen war im Fach Deutsch kompliziert. Meine Mutter hat sich immer viel Mühe gegeben. Im meiner Kindheit hat sie mir immer vorgelesen. Anders wurde es dann, als in der Schule Lesen und Schreiben erlernt werden sollte. Das war ein schwieriges Unterfangen, denn meine Mutter hatte kein wirkliches Verständnis für meine Schwierigkeiten. Diese zogen sich dann durch die gesamte Schulzeit und ich hatte dementsprechend wenig Lust, mich mit dem Lesen und Schreiben zu beschäftigen. In der Sonderschule hatten wir eine extra Förderung im Lesen und Schreiben, alle 12 Schüler meiner Klasse hatten dabei deutliche Probleme. Die meisten Mitschüler waren sogar noch deutlich mehr beeinträchtigt als ich. Ein Mitschüler war auf etwa gleichem Niveau wie ich und hat sich später auch gut weiter entwickelt. Die anderen Schüler waren sozial wie von der Intelligenz her stark beeinträchtigt. In meiner Generation gab es mit Sicherheit einige Legastheniker auf den Sonderschulen für Lernbehinderte. Solche Verläufe kann es auch heutzutage noch geben, wenn die Eltern nicht lenkend eingreifen. Die LRS-Klassen sind meiner Meinung nach nicht viel besser als die Sonderschulen, auch wenn sie hochgelobt werden. Trotzdem stellen sie eine Selektion der Betroffenen dar. Deshalb bin ich kein Freund der LRS-Klassen. Aber das ist ein umstrittenes Thema, zu dem ich bestimmt in einer anderen Episode zurückkehre.
Host (Lars Michael Lehmann): Immer wieder beobachte ich, dass Lese-Rechtschreib-Schwächen bei Erwachsenen erkannt werden. Heute gibt es gute Testverfahren, um das zuverlässig zu bestimmen. Trotzdem muss man die gesamte Biografie der Betroffenen verstehen. In den Zeugnissen zeigt sich das oft bei den Deutsch-Noten und auch durch Probleme beim Erlernen einer Fremdsprache. Ich hatte damals keine Fremdsprechen, sonst wäre die Belastung noch größer geworden. Heute komme ich mit der englischen Sprache ganz gut zurecht. Lesen und Verstehen funktioniert gut, das Schreiben macht mir schon größere Probleme. Mündlich ist das alles kein Problem, mit dem amerikanischen Englisch komme ich gut klar, mein Oberlausitzer Dialekt hilft da sehr.
Host (Lars Michael Lehmann): In den frühen 1990er Jahren erkannten andere Fachleute, dass ich Legastheniker bin, denn es gab eine deutliche Diskrepanz zwischen meiner guten Intelligenz und den schwachen Lese- und Schreibleistungen. Das war für mich eine deutliche Belastung. Erst als ich beruflich nicht mehr weiter kam, konnte ich mich um die Bewältigung meiner Probleme kümmern. Doch dazu mehr in der Episode 4 – „Legasthenie bewältigen“.
Host (Lars Michael Lehmann): In der nächsten Episode 3 – „Legasthenie verstehen“ erfahrt ihr anhand meiner eigenen Biografie, wie man die Legasthenie richtig versteht. Bis bald. Euer Lars.
Outro-Musik und Abschluss:
Outro-Musik und Abschluss: Wenn euch diese Folge gefallen hat, teilt unseren Podcast und sagt es weiter. Hier gibt es Ratschläge eines betroffenem Experten, der aus eigener Erfahrung spricht. Leute, erzählt es weiter! Der Legasthenie Coaching Podcast ist einzigartig im deutschsprachigen Raum. Nur wer seine Legasthenie im Leben gut bewältigt hat, kann anderen Ratschläge geben und helfen. Lasst uns öffentlich aufklären – ehrlich und authentisch – und gemeinsam Legasthenie sowie verschiedene andere Lese-Rechtschreib-Schwächen erkennen, verstehen und bewältigen. Bis bald, ich freue mich auf euch! Euer Lars!
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