14. Jahresrückblick 2024 und ein Blick ins kommende Jahr

Shownotes

Show Notes – Legasthenie-Coaching-Podcast: 14# Folge vom 23. Dezember 2024 🎙 Titel: Jahresrückblick 2024 und ein Blick ins kommende Jahr Inhalt der Folge: • Ein persönlicher Rückblick von Lars auf das Jahr 2024: Highlights, Herausforderungen und Fortschritte im Legasthenie-Coaching. • Einblick in die Entwicklung des Podcasts: Über 1.000 Downloads und spannende Rückmeldungen aus der Community. • Reflexion über die Bedeutung der Adventszeit als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. • Themen für 2025: o Schwerpunkt auf Kindes- und Jugendalter. o Austausch mit Fachleuten über Leserechtschreibschwäche (LRS) und deren Auswirkungen. o Vorstellung der ersten Ergebnisse aus zwei Studien:  Narrativ-interviewbasierte Analyse mit 34 Fällen.  LRSR-Anamnesefragebogen-Studie mit über 300 Rückmeldungen. • Einblicke in die Herausforderungen für Fachleute im Bereich Legasthenie und der Bedarf an mehr spezialisierter Expertise. • Lars berichtet von einem geplanten Gespräch mit der Schulpsychologie in Sachsen. Besonderer Gast: • Rückblick auf die Folge mit Andrej Ammann aus der Schweiz und Ideen für ein gemeinsames Projekt zu Legasthenie bei Führungskräften. Ausblick: • Lars wird 2025 Teil des „Erlebt“-Podcasts, einer überkonfessionellen christlichen Initiative. • Weitere Folgen zum Erkennen, Verstehen und Bewältigen von Herausforderungen durch Legasthenie.


📌 Links und Ressourcen: • Informationen zur LRSR-Studie (wird 2025 veröffentlicht). • Social-Media-Kanäle für Updates: o https://www.instagram.com/legastheniecoaching o https://www.facebook.com/LegasthenieCoachingOffiziell o Webseite: https://www.legasthenie-coaching.de 💡 Fragen, Anregungen oder Feedback? Schreibt uns gerne an: info@legasthenie-coaching.de

Transkript anzeigen

Hallo Freunde des Legasthenie-Coaching-Podcasts, hier ist Lars.

Heute ist der 23. Dezember 2024.

In der letzten Folge dieses Jahres möchte ich euch erzählen, was mich bewegt hat und was wir im kommenden Jahr alles in unserem Podcast behandeln werden. Ich spreche heute ohne Konzept, einfach frei über mein Headset – mal nicht über mein Rode-Mikrofon am Laptop. Stattdessen nehme ich per WLAN über mein Headset auf mein Telefon auf. Mal schauen, wie das klingen wird. Mit einer Tasse Tee sitze ich gemütlich in meinem Homeoffice und reflektiere das vergangene Jahr. Das macht man meistens in der Adventszeit, so geht es mir zumindest. Ich weiß nicht, welche Bedeutung die Adventszeit für euch hat. Für mich ist sie eine innere Vorbereitung auf das christliche Weihnachtsfest, denn – wie viele von euch wissen – bin ich praktizierender Christ.

Es macht mir viel Freude zu sehen, wie sich unser Podcast entwickelt hat. Ich staune, dass wir seit dem Start im März 2024 bereits tausend Downloads erreicht haben. Damit hätte ich nicht gerechnet. Dazu kommen einige Likes und viel positives Feedback. Der Anfang war für mich ungewohnt, insbesondere das Vorlesen vorbereiteter Texte. Doch das freie Sprechen fiel mir bald leichter. Es erforderte anfangs viel Mut, offen ins Mikrofon zu sprechen. Aber ich finde, man sollte sich solchen Herausforderungen stellen, auch wenn man mal ins Stocken gerät oder den Faden verliert. Das müssen die Zuhörenden aushalten, und ich sehe das entspannt. Es war für mich ein wichtiger Schritt, diesen Podcast zu starten. Auch von unseren Familien haben wir ermutigende Rückmeldungen erhalten, die unseren Podcast spannend finden.

Im kommenden Jahr machen wir weiter. Dieses Jahr habe ich mich vor allem mit dem Erwachsenenalter beschäftigt. Ich habe meine eigene Biografie aufgearbeitet und dabei auch mit Beispielen gearbeitet. Außerdem hatten wir Andrej Ammann aus der Schweiz im Podcast zu Gast. Mit ihm könnte es langfristig ein weiteres Format geben, bei dem wir das Thema Legasthenie und Führungskräfte reflektieren. Das ist ein spannender Bereich, da ich selbst eine legasthene Führungskraft bin. Es gibt nur wenige Fachleute, die sich mit diesem Thema umfassend auskennen – besonders im deutschsprachigen Raum.

Das gilt auch für Sachsen. Hier wird das Thema wissenschaftlich oft sehr medizinlastig betrachtet, während die Pädagogik das Feld zu wenig beachtet. Im Januar werde ich mit der Schulpsychologie in Dresden ein Gespräch führen und bin gespannt, wie sich die Zusammenarbeit entwickelt. Es ist für mich überraschend, dass der schulpsychologische Dienst hier gesprächsbereit ist.

In diesem Jahr haben wir zwei Studien ausgewertet. In der ersten, einer narrativen Interviewstudie mit 34 Fällen, konnten wir bereits Kategorien und Codes entwickeln. Die weitere Analyse wird im nächsten Jahr folgen, je nach unseren zeitlichen Ressourcen. Unsere zweite Studie, die LRSR-Anamnesefragebogen-Studie, ist ebenfalls gut vorangeschritten. Dazu wird es im kommenden Jahr einen öffentlichen Bericht geben, den wir in der Community teilen.

Ein Schwerpunkt wird im neuen Jahr das Kindes- und Jugendalter sein, insbesondere die Auswirkungen von Legasthenie auf den schulischen Alltag und das Familienleben. Wir werden unsere Beobachtungen und Tendenzen mit anderen Studien vergleichen und neue Fragen untersuchen. Auch wenn unsere Ergebnisse nicht immer verallgemeinert werden können, haben wir bereits über 300 Rückmeldungen erhalten, die wertvolle Einsichten liefern.

Ich bin dankbar für unser Team, das diese Arbeit möglich macht: meine Frau, unsere Mitarbeiterin Frau Patz, unseren wissenschaftlichen Mitarbeiter Stefan Feld aus Schwerin und unseren Lektor Andreas Hähnel.

Ab Januar 2025 werde ich außerdem beim „Erlebt“-Podcast mitmachen – einer überkonfessionellen christlichen Initiative. Die erste Aufnahme findet am 7. Januar 2025 statt, und wir werden euch über die Social-Media-Kanäle informieren, wenn die Folge verfügbar ist.

Ich wünsche euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen friedvollen Start ins Jahr 2025.

Euer Lars

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.